Das Sensor-Sterben

vg

Die meisten Sensorklassen der klassischen Foto-Kameras werden in den kommenden Jahren verschwinden.

Dieser Artikel wendet sich an Fotografen/innen aller Stufen: Einsteiger, Anfänger, Hobbyfotografen, ambitionierte Fotografen und Profis, die Informationen zur Zukunft der Sensoren in Foto- und Video-Kameras - auch als Kaufentscheidung - suchen.

Ein Inhaltsverzeichnis mit direkten Sprungmarken und Überblick über alle bei Sensor-Sterben behandelten Themenbereiche finden Sie als Pop-Up.

Vorab zur Beruhigung: Persönlich war ich immer und bin ich noch heute der mit Fotos belegbaren Überzeugung, dass man mit Kameras jeder Sensorgröße wunderbare Aufnahmen machen kann. Deshalb besitze ich, respektive benutze ich folglich auch Kameras fast aller Sensorklassen. Aber die Ökonomie dahinter hat sich spätestens seit der 2010 einsetzenden schweren Fotokrise geändert. Und ökonomische Ursachen haben unabwendbare Folgen für alle Fotografen.

Es geht hier somit nicht darum, ob es sinnvoll ist, dass es jene sogenannten Crop-Sensoren weiterhin gibt. Es geht auch nicht darum, dass zahlreiche Menschen so etwas gerne kaufen und besitzen und Hersteller so etwas herstellen und vertreiben wollen. Sondern es geht um die wirtschaftlichen Erfolgschancen jener Sensorklassen in einer Zukunft, welche seit 2010 durch die schwerste Wirtschaftskrise der Fotogeschichte gekennzeichnet ist.

Hintergrund

Sensor-Dilemma

Smartphones und Computational Photography

Die Folgen für die Sensorklassen

Wenn bei kleinen, leichten, mobilen (eigentlich immer dabei) Smartphones dank Rechenleistung die Software die Hardware zur Fotografie ersetzt, dann hat dies Auswirkungen auf die klassische Fotografie.

Das Wirbeljahr 2018 - oder die Flucht der Hersteller nach oben

Die Kamerahersteller haben dies alles inzwischen erkannt und zogen bereits vor Jahren die Konsequenzen, indem sie bereits vor Jahren heimlich die Weichen umstellten.

Halten wir sachlich fest:

Nachdem der Canon Vorstands-Vorsitzende in einem Interview im Januar 2019 fast alle meine Thesen bestätigt hat, können Sie diesen Artikel mit seinen Prognosen nun als Fakten lesen. Nikon bestätigte dies in deren Jahresabschlussbericht im Mai 2019 ebenfalls.

Folgen für die Fotografen und die praktische Fotografie

Das betrifft jeden Fotografen - und zwar bereits heute.

Ökonomische Rahmenbedingungen

Pocket-Kameras mit kleinem Sensor - Tod mangels Internet-Anschluss

Bridge-Kameras mit kleinem Sensor - Tod durch Überentwicklung

Edel-Pocket-Kameras mit 1-Zoll-Sensor - langsames Siechtum auf hohem Preisniveau

Edel-Bridge-Kameras mit 1-Zoll-Sensor - langes Nischen-Siechtum auf höchstem Preisniveau

Micro-Four-Thirds-Sensoren - Tod durch hohe Kosten

Bis hierhin mögen die meisten Leser mir (mit etwas Grummeln) vermutlich noch gefolgt sein. Aber ab nun erwarte ich massive Hass-E-Mails der Anhänger bestimmter Kamerahersteller. Dennoch halte ich die Wahrheit jedem Menschen für zumutbar.

Aber Olympus brachte doch Anfang 2019 die nagelneue Olympus OM-D E-M1X heraus:

APS-C-Sensoren - Tod durch Vernachlässigung

Neue APS-C-Kameras

Wie zu erwarten war, erhielt ich für meine ketzerische Voraussage viel Kritik und Einwände, weil Canon und Nikon 2019 sogar neue spiegellose Kameras mit APS-C-Sensor auf den Markt brachten.

Goldenes Ziel - Vollformat

Fazit

Weiterhin viel Freude beim Fotografieren.

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Foto Video Design - Dr. Schuhmacher

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