Sonys A7C einfach und verständlich erklärt. - Test der Sony A7C, Analysen zur A7C, A7C-Tests, Testberichte und Kaufempfehlungen zur Sony A7C.
Weitere Bezeichnungen und Schreibweisen dieses Kameramodells sind: A7c in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, Alpha 7C in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, α 7C in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, ilce 7C in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, mit Bindestrich als ILCE-7C in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, ILCE-7CL (Gehäuse + 28-60 mm-Zoomobjektiv) in allen denkbaren Groß- und Kleinschreibweisen, fälschlicherweise sogar als Sony A5 oder manchmal A3 bezeichnet.
Ein Inhaltsverzeichnis mit direkten Sprungmarken und Überblick über alle im Artikel der Sony A7C behandelten Themenbereiche finden Sie als Pop-Up.
Am 15. September 2020 stellte Sony seine neue A7C vor.
Wie die Namensgebung mit dem C am Ende - A7C - bereits andeutet, handelt es sich um die kompakte (compact) spiegellose Foto-Kamera von Sony. Die Reihe A7 steht für den Vollformat-Sensor.
Vorab gilt auch hier zur Beruhigung: Es handelt sich bei der A7C um eine ausgereifte, solide Kamera, mit der man auf jeden Fall hochwertige Fotos und Videos machen kann.
Alle offiziellen technischen Daten der Sony A7C. - Deshalb werden hier im Folgenden nur die wichtigsten und relevantesten Daten für die Praxis beschrieben und bewertet.
Beim Sensor soll es sich um eine leicht verbesserte Variante desjenigen aus der A7 III handeln. Angegeben wurde ein BSI (back side illuminated = rückseitiger Belichtung) CMOS, Exmor R CMOS Sensor mit 35,6 mm * 23,8 mm. Das bürgt für eine hohe Bildqualität. Vor dem Sensor befindet sich kein Low-Pass-Anti-Aliasing-Filter, der zwar Moiré verringern kann, aber auch die Auflösung reduzieren würde.
Offiziell sollen es 24,2 Mega-Pixel sein. In Wirklichkeit sind es exakt 6.000 * 4.000 = 24 MP. Die ISO-Bandbreite reicht von ISO 100 bis 51.200 automatisch, und manuell sind ISO 50 bis 204.800 einstellbar. Die Datenmodi umfassen bis zu 14-Bit RAW sowohl komprimiert als auch unkomprimiert und JPEG in den Auflösungen extrafein, fein und Standard. Bei 14-Bit RAW kann die Bildqualität als hervorragend bezeichnet werden.
Die A7C besitzt denselben Bionz X Prozessor wie in der A7 Mark III. Der mechanische Verschluss musste für die kleinere Bauform neu entwickelt werden. Die Belichtungszeiten umfassen nun nur 1/4.000 bis 30 Sekunde mechanisch und bis zu 1/8.000 aber nur vollelektronisch (mit Rolling Shutter). X-Synchronisation (x-sync) für Blitzgeräte beträgt nur 1/160 Sekunde mit dem mechanischen Verschluss. Die Anzahl der Serienaufnahmen mechanisch und elektronisch ist identisch und bieten bis 10 Bilder je Sekunde im Modus Hi+ mit Autofokus- und Belichtungsnachführung. Hi bietet bis zu 8 Bilder pro Sekunde, Mid bis zu 6 Bilder pro Sekunde und Lo bis zu 3 Bilder pro Sekunde. Der Puffer im Serienbildmodus soll bis zu 45 unkomprimierte RAW-Fotos sowie bis 215 (Sony Deutschland) oder 223 (Sony weltweit) JPEGs in Folge aufnehmen können.
Für die kompaktere Bauweise der A7C wurde das IBIS neu entwickelt.
Die A7C bietet eine 5-Achsen-Verwacklungskompensation in der Kamera, mit bis zu 5 Blenden Vibrations-Ausgleich, wie bei fast allen anderen Sony-A-Modellen.
Das Autofokus-System bietet 693 Punkte mit Phasendetektion sowie 425 Punkte AF-Kontrastdetektion. Das gesamte AF-System scheint von der A7 IV respektive A7SIII übernommen zu sein. Der Hybrid-Autofokus - also die AF-Felder - decken laut Sony 93% des Bildsensors ab.
Der Autofokus arbeitet von -4 EV bis 20 bei ISO 100 und F2,0. - Vorsicht: Die Belichtung funktioniert nur von -3 bis 20 EV. - Wie immer bei Sony-Kameras kann man vieles auch beim AF konfigurieren: So lässt sich die AF-Geschwindigkeit und der Zeitraum einstellen, wie lange ein Objekt gehalten werden soll und wann es zum nächsten Motiv wechseln soll.
Das Autofokus-System Echtzeit-Tracking-System / Real-time tracking: Gesichter, Augen und Köpfe werden im automatischen Wechsel erkannt. Der Augenautofokus wird unterstützt. Auch der Tier-Augen-AF wird zumindest bei Hunden, Katzen und Vögeln geboten.
In der praktischen Anwendung ist der überarbeitete Autofokus der A7C etwas einfacher zu bedienen und treffsicherer sowie minimal schneller als bei der A7III. Auch im Video-Betrieb wurde der Autofokus gegenüber der A7III etwas verbessert.
Der Sucher ist nach links ausgerückt, wie bei einer Mess-Sucher-Kamera (range-finder camera). Dies hat für Personen, die mit ihrem rechten Auge visieren, den Vorteil, dass man mit der Nase nicht am rückwärtigen Display anstößt.
Beim elektronischen Sucher der A7C handelt es sich um einen OLED mit einer Bildschirmdiagonalen von 1 cm (0,39 Zoll) mit 2,36 Million Pixel beim EVF (XGA resolution): das sind nur 1.024 * 768 * 3 Farben.
Die Vergrößerung beträgt nur ca. 0,59-fach bei 50 mm Brennweite. Die Lage der Austrittspupille / der Augenabstand beträgt 20 mm (vom Okular bei -1,0 dpt, aber nur 17,5 mm vom Okularrahmen). Ein manueller Dioptrienausgleich am EVF erlaubt -4 bis +3 m-1 (Dioptrien). Das ist ein sehr guter Wert. Neben den 60 Hz Bildfrequenz ist eine Option für 120 Bilder in der Sekunde im EVF manuell einschaltbar.
Der Augensensor erlaubt eine automatische Umschaltung zwischen Monitor und Sucher durch Annäherung des Fotografen an den Sucher, ist aber manuell gegen ungewollte Störungen konfigurierbar.
Das rückwärtige Display der A7C besitzt eine Bildschirmdiagonale von 3,0 Zoll / 7,5 cm mit nur 921.000 Punkten (740 * 420 Bildpunkte * 3 Farben) mit einigen Touch-Funktionen.
Es handelt sich um ein dreh- und nach links schwenkbares Display (fully-articulated) wie bei der Sony ZV-1 und der Sony A7SIII, als Vlogging-Kamera für Ein-Personen-Filmer geeignet.
Sofort fällt das silberne Metall-Top der A7C auf, das der Kamera einen stylishen Retrolook verleiht. Anglo-amerikanische Quellen behaupten jedoch, dass es die Kamera auch ganz in Schwarz geben wird.
Die Maße betragen ca. 124 mm * 71 mm * 60 mm (gerundete Werte). Damit war sie 2020 die kleinste Vollformat-System-Kamera - außer der modularen Sigma fp (112,6 * 69,9 * 45,3 mm). Das Gewicht beträgt ca. 509 g - wie immer gemessen mit 1 Akku und 1 Speicherkarte, aber ohne Gehäusedeckel. Damit war sie 2020 eine der leichtesten Vollformat-System-Kameras. - Nur die modulare Sigma fp (422g) und die Canon RP (485g) waren leichter.
Einige Schalter (wie der separate Video-Aufnahme-Schalter) wurden umgestellt und ergonomischer platziert. Zahlreiche Schalter sind frei konfigurierbar. Rechts oben findet sich ein separates Drehrad zur Belichtungskorrektur. - Ein neuer kompakterer Verschluss mit Vorhang aus Kohlefaser erlaubt die etwas geringere Bauform des Gehäuses.
Im Innern des Gehäuses findet sich ein Magnesium-Chassis - innerer Rahmen - und Teile des Gehäuses sind als Monocoque-Konstruktion gefertigt. Das Gehäuse soll wie die A7III gegen Wettereinflüsse abgedichtet sein. Die Betriebsbedingungen umfassen 0-40 Grad Celsius und maximal 85% Luftfeuchtigkeit.
Einige Tester bescheinigen dem Gehäuse einen soliden und auch insgesamt ergonomischen ersten Eindruck.
Für eine derart kleine Kamera bietet die A7C relativ viele Anschlussmöglichkeiten. Es findet sich ein Kartenfach, das SD-Speicherkarten (UHS-II) aufnimmt. Der Controller zum Beschreiben der Karte soll auf 140 MByte/Sek. ausgelegt sein. Ein USB 3.2 Gen 1 mit 5 GBit/Sek. ist vorhanden. Ein USB-C-Anschluss ist verfügbar. Bluetooth wird zwar geboten, aber nur alte Standard Ver. 4.1 (2,4-GHz-Band). Der Audioeingang für das Stereo-Mikrofon besitzt eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Der Audioausgang für Ohrhörer ist ebenfalls als 3,5-mm-Klinkenbuchse für Stereo gestaltet. Es findet sich der neue Multi Interface-Zubehörschuh mit digitaler Audioschnittstelle im Blitzfuß für den XLR-K3M hot-shoe. D.h. man kann XLR-Audio-Eingänge dort anschließen. Damit kann man bis zu 4 Ton-Kanäle mit je 24 Bit aufnehmen. Zudem bietet die Kamera einen Micro-HDMI-Anschluss. Das Funknetz wird als modernes Wi-Fi (Wireless LAN): 802.11ac (dual-band) 5GHz WiFi-Verbindung mit vielen Frequenzkanälen sowie als klassisches 2,4 GHz mit großer Reichweite angeboten.
Die A7C verwendet den neuen Z-Akku NP-FZ100, der über USB-C ladbar ist, und mit seinen 16,4Wh bietet. Laut offizieller CIPA-Messung sollen damit ca. 680 Aufnahmen mit Sucher und ca. 740 Aufnahmen mit LC-Display bei Fotos sowie 215 Minuten Video möglich sein. Das waren 2020 die besten CIPA-Werte für eine spiegellose Kamera. Es handelt sich somit um die erste spiegellose Kamera, bei der man nicht zwangsweise einen Ersatzakku für jedes Fotoshooting mitnehmen muss.
Der Akku kann in der Kamera geladen werden.
Bei allen in Hersteller-Broschüren zu findenden Daten handelt es sich um Laborwerte. Sie gelten nur unter Idealbedingungen. Dazu gehören u.a. exakt zur Kamera und für das Bajonett passende, modernste, lichtstarke, teure Objektive, die man bei Offenblende verwendet, im Labor unter genormtem, gleichbleibendem - meist extrem hellem - Licht einsetzt, meist auf einem speziellen Stativ montiert, zudem schnellste, größte und teuerste Speicherkarten, ferner modernste, voll aufgeladene Akkus, sowie bestimmte Menüeinstellungen und nur bei ganz bestimmten Temperaturen und Luftfeuchtigkeitswerten etc.
Die von der CIPA vorgegebenen Messkriterien sind meist sehr streng und werden von japanischen Technikern überwiegend genau beachtet. Ganz im Gegensatz zu einst angesehen europäischen Institutionen wie TÜV, Stiftung Warentest oder die französische DXO, die seit Jahren in der Kritik stehen. Daraus folgt, dass die Messergebnisse durchaus wahr
sind. Das wird ggf. von der CIPA nachgeprüft. Aber es handelt sich nicht desto trotz um Maximalwerte.
Während früher bei DSLRs der mechanische Spiegel oft der begrenzende Faktor war, so sind es bei den modernen spiegellosen Hochleistungs-Kameras meist die Objektive mit ihren Autofokusmotoren sowie Blendenmechanismen. Deshalb weise ich auch ständig darauf hin, dass man moderne Kameras nur mit modernsten Objektiven, Akkus, Speicherkarten etc. wirklich ausreizen kann. Das gilt für alle Modelle aller Sensorklassen aller Hersteller. Wer hingegen z.B. als Altglassammler
Objektive an Adaptern an diesen modernen Kameras verwendet, kann sämtliche Messwerte getrost vergessen. Ähnliche Einschränkungen betreffen ältere Akkus und langsame oder kleinere Speicherkarten. Aber bereits lichtschwächere Objektive, oder Objektive, die man in der Fotopraxis abblendet, werden signifikant schlechtere Messergebnisse liefern.
Hinzu kommt die Serienstreuung der Produktionsqualität aller am Gesamtsystem beteiligten Einzelkomponenten, die sich neutralisieren aber auch in einer positiven wie negativen Richtung aufsummieren kann.
Daraus folgt letztendlich, dass Sie in Ihrer alltäglichen Fotopraxis geringere Werte erhalten werden - bei allen Modellen aller Hersteller. Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass pauschale Aussagen mancher Tester in Foren, Fachzeitschriften oder auf YouTube ohne genaue Angabe alle verwendeten Testverfahren (und Einstellungsdetails) nur eingeschränkt verwendbar sind. Und, weil mir immer wieder diese Frage gestellt wird: Alle Messergebnisse sind wahr und zutreffend, betreffen jedoch meist ganz bestimmte Rahmenbedingungen. Meine Erfahrung ist, dass diese noch nie exakt auf meine Fotopraxis zutrafen. Meine Ergebnisse lagen immer unter den Herstellerangaben, aber immer über denjenigen der heftigsten Kritiker.
Bitte beachten Sie abschließend Ihre eigenen fotografischen Anforderungen: Manche Werte der A7C können traumhaft gut oder manche Kritiken vernichtend ausfallen. So lange diese Punkte für Sie und Ihre persönlichen Foto-Stile irrelevant sind, sollten diese auch Ihre Bewertung in keiner Weise beeinflussen.
Selbst, wenn wir uns bei Vollformat-Sensoren in der sogenannten Königsklasse
befinden, so finden sich Unterschiede zu anderen Modellen und anderen Herstellern, die man deutlich benennen muss. Es handelt sich zwar um Leiden auf höchstem Niveau. Aber jede Person sollte sich die Einschränkungen vor dem Kauf zumindest klarmachen.
Weder bezüglich der Größe noch des Gewichtes reicht die A7C an die APS-C-Klasse z.B. der eigenen a6#00 heran. Klartext: Die A7C ist viel dicker.
Ein Front-Drehrad unter dem Ein-Ausschalter-Ring fehlt.
Die Kamera besitzt keinen Joystick, z.B. für eine schnelle Bedienung der AF-Punkte etc.
Es sind keine beleuchteten Schalter für die Nachtfotografie vorhanden.
Im Vergleich zur A7 Mark III fehlen u.a. 2 frei belegbar Cn-Schalter (rechts oben).
Da der Menu-Schalter oben in der Mitte angebracht wurde, lässt er sich kaum bedienen. Mit der linken Hand bedient wird sogar der Sucher abgedeckt und dadurch das rückwärtige Display deaktiviert, was genau das Gegenteil dessen ist, was man mit dem Menu-Schalter erreichen will.
Das Kartenfach befindet sich etwas ungewohnt auf der linken Kameraseite. Ferner ist die Gummikappe merkwürdig geformt, sodass sie das Fach nicht wirklich schützt.
Das sich rechts oben befindende separate Drehrad zur Belichtungskorrektur ist nicht arretierbar und kann sich unbeabsichtigt verstellen.
Manche bezeichnen den Gummi am Griff als rutschig - vor allem, wenn man (im Sommer) schwitzt.
Manche große und dicke Objektive (auch von Sony) behindern Männer mit dickeren Fingern am Kameragriff.
Da der Griff flacher ist als bei anderen modernen A7-Modellen, haben manche Tester mit größeren Händen Probleme damit. Wie unergonomisch der Griff für manche Fotografen ist, erkennt man daran, dass im anglo-amerikanischen Raum sogar von Fachzeitschriften bereits Tipps publiziert werden, wie und in welchem Winkel (45 Grad von unten) man die Kamera halten soll. - Prüfen Sie diesen Punkt zumindest selbst aufmerksam nach. Wenn das Halten der Kamera einen schnell ermüdet, bereitet das längere Fotografieren kaum Freude.
Da alle drei Wahlräder hinten liegen, müssen alle drei mit dem rechten Daumen bedient werden. Exakt dies erzwingt jedoch eine ständige Repositionierung der rechten Hand am Griff. Und kostet Zeit.
Es findet sich nur ein USB-Stecker, statt den bei neueren Modellen 2 mit Typ B und C.
Die Mischung von silberner Topplatte und schwarzem Plastik wirkt auf einige Tester billig
.
Überhaupt werden die Vorteile des minimal kleineren Gehäuses und geringeren Gewichtes durch viele lichtstarke Objektive nicht nur ausgeglichen, sondern kehren sich bei manchen schweren Objektiven sogar in einen ergonomischen Nachteil um.
Es gibt keinen zusätzlichen vertikalen Griff mit einem weiteren Akku, der die Griffergonomie der Kamera verbessern würde. So ein vertikaler Griff ist auch nicht für diese Kamera geplant.
Das Touch-Screen wird allgemein als ziemlich eingeschränkt angesehen, da man damit nur Fokuspunkte versetzen und das Tracking starten kann. Es bietet somit keinen vollwertigen Ersatz für den fehlenden Joy-Stick. Vor allem muss man auf den Touch-Screen ziemlich kräftig drücken, um den Fokus-Punkt zu versetzen. Überdies ist es etwas langsam und zeigt die Wirkung verzögert an.
Es wurden die alten, unbeliebten Menüstrukturen der A7 III übernommen, und nicht die vielgelobten neuen der A7SIII verwendet.
Man kann keine Menüs ändern oder zu Video wechseln, während die Kamera die Foto-Dateien aus dem Puffer auf die Karte schreibt.
Manche Video-Modi werden bei Fotografie übernommen, obwohl man das nicht immer will, so z.B. der Autofokus-Modus tap to track
. D.h. man muss nach einem Videobetrieb manche Dinge erst wieder manuell für die Arbeit an Fotos umstellen.
Der elektronische Sucher ist sehr klein und besitzt keine eigentliche Augenkappe.
Auch sonst wird das EVF als unterdurchschnittlich und teilweise sehr beschränkend von zahlreichen Testern - vor allem mit Brille - bezeichnet.
Das billige EVF wird inzwischen als der Hauptkritikpunkt an der A7C gelistet: Geringe Auflösung, Farbränder, Unschärfe, Verschmierungen etc.
Bitte prüfen Sie dies unbedingt nach, da der elektronische Sucher bei einer spiegellosen Kamera in der Fotopraxis das wichtigste Bauteil ist.
Bereits bei den ersten Tests fielen die Rolling-Shutter-Effekte beim elektronischen Verschluss negativ auf.
Für manche Nutzer gravierend kann sich das Fehlen eines rein mechanischen Verschlusses bei unter 1/4.000 Sekunde auswirken, wodurch sich schnell bewegte Motive verbiegen und das Bokeh bei lichtstarken Objektiven unschön verändern kann.
Die IBIS-Stabilisierung der A7-C konnte im Fotobetrieb bei Tests nicht überzeugen. Das kann jedoch an den Vorserienprodukten liegen. Dennoch dürfte es nicht leicht werden, die angepriesenen 5 Lichtwerte Verwacklungsschutz nachträglich noch mit Software herzustellen. Aber das physikalische Hauptproblem liegt an zwei anderen Stellen: die Kamera ist zu leicht, hat somit zu wenig Masse, welche stabilisieren könnte. Und das neue IBIS-System hat zu wenig Raum, um größere Zitterbewegungen auszugleichen. Das ist der physikalische Nachteil aller kleinen Kameras.
Wie immer bei Sony sind die RAW-Dateien entweder groß oder weisen eine in der Bildqualität sichtbare verlustbehaftete Kompression auf.
Bitte beachten Sie: Einige der hier angegebenen Kritikpunkte können per Software - also Firmware-Update - leicht nachträglich optimiert respektive korrigiert werden. Bisher hat Sony das bei seinen neuen spiegellosen Kameras auch getan. Jedoch nicht bei der A7C. Das letzte Firmware-Updates wurde Ende 2021 von Sony zu Verfügung gestellt. Sie sollten sich unbedingt immer die neueste Version der Firmware installieren, um Ihre Kamera maximal ausnutzen zu können.
Die folgenden Angaben sind für Videografen. Wenn Sie als Fotograf diese technischen Fachausdrücke teilweise nicht verstehen, dann benötigen Sie diese Dinge derzeit auch (noch) nicht.
Alle offiziellen Daten der Sony A7S III finden Sie beim Hersteller. Deshalb werden hier im Folgenden nur die wichtigsten und relevantesten neuen Daten für die Video-Praxis beschrieben und bewertet.
Für eine kleine Kamera bietet die A7C im Videobereich einiges wie z.B. Oversampled 4K Video: Also wird das Bild von der gesamten Sensorbreite heruntergerechnet, was ein etwas schärferes Bild erwarten lässt. 4K UHD-Video - also 3.840 * 2.160 Pixel wird mit 4:2:0 bei 8 Bit für NTSC bei ca. 30p mit 100 Mbit/Sek. und 60 Mbit/Sek. sowie identisch 24p sowie identisch 25p PAL geliefert. Full HD - also 1.920 * 1.080 Pixel wird mit 4:2:0 bei 8 Bit für NTSC bei ca. 120p mit 100 Mbit/Sek. und 60 Mbit/Sek. sowie 60p mit 50 Mbit/Sek. und 25 Mbit/Sek. sowie 30p bei 50 Mbit/Sek. und 16 Mbit/Sek. sowie 24p bei 50 Mbit/Sek. angeboten, ferner PAL bei ca. 100p mit 100 Mbit/Sek. und 60 Mbit/Sek., 50p bei 50 Mbit/Sek. und 25 Mbit/Sek. sowie ca. 25p bei 50 Mbit/Sek. und 16 Mbit/Sek.
An Video Modi und Codex werden XAVC S, MP4, H.264 und Linear PCM angeboten. 8-bit S-Log2, S-Log3 und HLG sind möglich. 8-bit 4:2:2 wird über HDMI auf externen Recordern geboten.
Zeitlupe und Zeitraffer werden in manuell einstellbaren Einzelschritten von 1-120 Bilder je Sekunde bei NTSC und 1-100 Bilder je Sekunde bei PAL offeriert.
Sowohl im elektronischen Sucher als auch auf dem rückwärtigen Display lassen sich die Audiopegelanzeige und Audio-Aufnahmefunktion einblenden.
Durch das nach links ausklappbare und frei drehbare Display ist die Kamera für Vlogger geeignet.
Es findet sich keine Zeitsperre bei 29:59 Minuten mehr. Die A7C unterstützt zudem vertikale Video-Aufnahmen für soziale Medien. Und das verbesserte Echtzeit-Augen-Autofokus-System und Echtzeit-AF-Verfolgungssystem erleichtert die Aufnahme.
Ein separater Video-Schaltknopf rechts oben erleichtert das Starten der Video-Aufnahmen. Der Multi Interface-Zubehörschuh mit digitaler Audioschnittstelle im Blitzfuß für XLR-K3M hot-shoe erlaubt den Anschluss von diversen externen Geräten wie digitalen Mikrofonen. Und der Mikrofonanschluss (3,5-KLinke) ist oben angebracht, sodass der Weg für das Kabel kurz ist und vor allem nicht stark das Display stört.
4K 30p wird mit einem Crop-Faktor von ca. 1,2 geliefert.
Die A7C bietet keine 4K-Videos mit 60 Bildern je Sekunde. - 10-Bit-Videos sind ebenfalls nicht möglich. Da bieten einige Mitbewerber mehr.
Die Bildstabilisierung (IBIS) kann beim Gehen nicht überzeugen. Sofern man selbst bei der Aufnahme geht, benötigt man einen Gimbal.
Zumindest in Tests von Vorserienmodellen konnte der Video-AF vor allem bezüglich der Geschwindigkeit und Treffsicherheit beim Wechsel zwischen Objekten von nah zu fern nicht wirklich überzeugen.
Das empfohlene Kit-Objektiv besitzt eine Naheinstellgrenze von sehr weiten 30 Zentimetern, was es für manche Video-Arbeiten (wie Unboxing) einschränkt.
Im Vergleich zur A7III besitzt die A7C keinen Multi-USB-Port.
Die Stereo-Klangqualität wird in maximal 28 Mbps im Format AVCHD geliefert.
Damit man auch im Filmmodus den Video AF verwenden kann, muss man die Einstellungen zur Verfolgung erst in den Menüs aktivieren.
Wie oben bei Foto bereits erwähnt, stellen sich viele generelle Kameraeinstellungen bei der Nutzung als Fotokamera um und müssen für Video erst neu eingestellt werden. - Wer diese Kamera im Mischbetrieb für Fotos und Videos verwenden möchte, sollte die jedes Mal zeitaufwändige Umstellungen vor dem Kauf unbedingt einmal komplett durchführen.
Bitte beachten Sie: Einige der hier angegebenen Kritikpunkte können per Software - also Firmware-Update - nachträglich optimiert respektive korrigiert werden. Jedoch liefert Sony nicht viel bei der A7C nach. Das letzte Firmware-Updates wurde Ende 2021 von Sony zu Verfügung gestellt. Trotzdem sollten Sie sich unbedingt immer die neueste Version der Firmware installieren, um Ihre Kamera maximal ausnutzen zu können.
Diese Kamera zielt dennoch ganz offensichtlich auf nur durchschnittlich ambitionierte 4K-Videografen ab.
Die Sony A7C-Kamera war ab Ende Oktober 2020 für ca. US$ 1.800 verfügbar. Für US$ 2.099 erhielt man die Version mit dem neuen zusammenfaltbaren 28-60 mm F4-5.6 Kit-Zoom.
In Deutschland war ab Oktober für 2.099 Euro verfügbar. Im Bundle mit dem ebenfalls neuen SEL-2860 Kit-Objektiv kostet die A7C ca. 2.400 Euro. Den aktuellen Preis bei Amazon Sony A7C sowie die aktuelle Preissuche bei Idealo: Sony A7C Silber und Sony A7C Schwarz.
Aufgrund der geringen Nachfrage wurde die Kamera im März 2021 ab ca. 1.830 Euro angeboten. - Als ihre Nachfolgerin Sony A7CII Ende August 2023 herauskam, wurde diese Mark I weiter im Preis gesenkt.
Zur Beruhigung vorab: Man kann mit dieser A7C selbstverständlich schöne Fotos und Videos aufnehmen - wie mit jeder modernen Kamera. Aber das ist in der pandemiemitverursachten Weltwirtschaftskrise und vor allem in der seit 2010 sich im Sturzflug befindenden Fotowirtschaft und angesichts der Mitbewerber nicht mehr ausreichend.
Wenn man die zwei Kameratrends des Jahres 2020 zusammenfasst: immer kleinere Vollformat-Kameras und Einmann-Video-Betrieb (Vlogging), dann gelangt man zur A7C.
Die Sony A7C ist etwas kleiner und leichter als die A7 Mark III. Aber der Unterschied ist in der Fotopraxis mit den meist schweren lichtstarken Objektiven gering. Ferner hat sich bisher niemand darüber beklagt, dass die A7III zu groß oder zu schwer wäre. Ob der geringe Unterschied als Vorteil ausreicht? Vor allem trifft die überall gelobte Bezeichnung als ideale Reisekamera nur dann zu, wenn man das sehr eingeschränkte Kit-Objektiv an das Gehäuse schraubt.
Die gleichzeitig vorgestellten und angekündigten neuen Objektive sind zwar kleiner und leichter als einige bisherige von Sony. Aber diese Objektive passen auch an die anderen Sony-Kameras. D.h. auch eine A7III profitiert davon.
Ferner halte ich das lichtschwache (f4-5,6) Zoom-Objektiv mit 28-60 mm Brennweite - also nur einem Zweifach-Zoom - für sehr eingeschränkt. Eigentlich erwartet man heute 24-70 mm oder sogar 20 mm am Weitwinkelende. Letzteres gilt vor allem, wenn man den Crop bei 4K 30p bedenkt. - Lichtstarke Objektive - allerdings nur von Mitbewerbern - sind vorhanden: Samyang 18 mm f/2,8, Samyang 24 mm f/2,8, oder das Tamron 20 mm und 24 mm f/2,8.
Da überdies die extreme Schärfe bis in die Ecken beim neuen Objektiv gelobt wird, darf man sicher sein, dass hier massiv nachträglich mit Software in der Kamera bei der Bildbearbeitung getrickst wird. Siehe Moderne Objektive und RAW-Betrug.
Der Start-Preis war 2020 mit 1.800 US$ sogar für die USA sehr ambitioniert angesetzt - um nicht zu sagen hoch. Dafür bietet die A7C bereits heute weniger als die A7III. Und die A7 Mark IV wird seit ca. einem Jahr in der Gerüchte-Küche als kurz bevorstehende Nachfolgerin besprochen. Ob der signifikante Qualitätsnachteil der A7C nicht zu auffällig sein wird?
Dass Sony in Deutschland - trotz derzeit verfallenden Dollarkurses - dreist nochmals einen Melkkuhzuschlag draufsattelt, wird die Marktchancen hierzulande weiter senken. 1.800 US$ entsprachen am 17.09.2020 rund 1.500 Euro. Da ergeben 2.100 Euro in Deutschland nur für die Kamera schlichtweg 600 Euro Aufpreis, oder 40% Mehrpreis - ohne jeglichen Mehrwert. Sony gab noch nicht einmal die Senkung der Mehrwertsteuer um 3% in Deutschland an die Kunden weiter. - Dies gilt umso mehr, als die (hochwertigere) A7 III für 1.750 Euro (Stand 28.10.2020) erhältlich war.
Als Zielgruppen werden der Reisefotograf und der (jüngere) Einsteiger in den Vollformat-Bereich respektive Aufsteiger aus dem APS-C-Bereich (upgraders from APS-C-bodies) sowie der extrovertierte Fotograf mit stylischen Retroambitionen anvisiert - und natürlich die Vlogger.
Die Retroschiene (Silbermetall und viele Drehknöpfe) konnte schon Nikon mit der Df nicht wirklich bedienen, weil jener Bereich zu klein ist. Im Übrigen wird dieser Sektor bereits seit Jahren von der Firma Fujifilm u.a. mit den diversen X-T#-Modellen bedient.
Ob die wenigen Millimeter und einige Gramm Unterschied wirklich Reisefotografen zu einer in ergonomischen Bereichen schlechteren Kamera greifen lassen als die A7III und vor allem technisch weit zurückliegenden gegenüber der bald herauskommende A7 Mark IV?
Für Einsteiger ist der Preis entschieden zu hoch. - In den USA ist die A7C doppelt so teuer wie eine Canon RP und liegt noch immer 400 US$ über der Nikon Z5. Die Qualität der Sony mag zwar minimal höher liegen aber bei Vollformat kann niemand zaubern. Doppelt so hoch ist die Bildqualität der A7C definitiv nicht.
Auch Sony hat die bei sich intern zuerst auch als A5
bezeichnete Kamera, die schon lange unter diesem Namen in der Gerüchteküche gehandelt wurde, absichtlich umbenannt in A7C, da man mit diesem Preis die Einsteiger kaum erreichen kann. Folglich sieht selbst Sony die A7C nicht als typische Einsteigerkamera.
Mit Sicherheit wird diese Kamera nicht die im Vorfeld der Publikation so lautstark diskutierte Ablösung der gesamten APS-C-Klasse einleiten. Dazu ist die A7C schlichtweg viel zu teuer.
Vlogger profitieren auch nur eingeschränkt von der A7C, sofern sie wirklich kein Zubehör beim Filmen verwenden. Denn sonst steigt das Gesamtgewicht (Mikrofone, Ohrhörer, Multifunktionschnittstelle im Blitzlichtsockel, externe Recorder, Gimbal) wieder derart an, dass man die Gewichtsunterschiede zu höherwertigen Sony-Kameras nicht mehr spürt. Vlogger, die sich im Freien mit einer leichten Kamera bewegen wollen, sollten eher zur Sony ZV-1 greifen.
Selbstredend werden einige Sony-Liebhaber diese Kamera kaufen. Sonys Kundengruppe ist inzwischen groß. - Aber das wird meines Erachtens ein Nischenprodukt bleiben. Dies bestätigten auch viele ernüchternde Rückmeldungen und negative Stellungnahmen im Netz in den ersten Tagen.
Letztendlich wird an dem hohen Preis eine Kehrtwende des Vertriebes bei Sony sichtbar. Es war die Firma Sony, welche 2013 mit ihren spiegellosen Systemkameras einen gnadenlosen Preiskrieg lostrat, den sich der seit 2020 ebenfalls leidende Fotobereich bei Sony nun nicht mehr leisten kann. Auch Sony muss inzwischen höhere Preise verlangen, um mit spiegellosen Systemkameras Gewinn zu erzielen.
Das in den Marketing-Unterlagen fast in jedem Satz betonte Vollformat
alleine reicht bei diesem Preis nicht aus.
Auch die permanenten Vergleiche aller (bezahlten) Influencer sowie der Marketing-Leute von Sony mit der APS-C-Klasse sind nicht zielführend. Wir sprechen hier über eine teure Vollformat-Kamera. Da darf man erwarten, dass sie generell etwas mehr bietet als eine viel preiswertere APS-C-Kamera. Aber exakt im Vergleich mit anderen APS-C- und Vollformat-Kameras schneidet die A7C nicht immer vorteilhaft ab.
Eine Kaufempfehlung für die Kamera kann ich nicht aussprechen, da zu viele Nachteile bekannt sind. Es handelt sich technisch überwiegend um eine A7 Mark III mit drei Jahre alter Technik. Ich würde derzeit jedem zur (am realen Fotomarkt) 2021 gleichteuren A7III raten oder zu warten, bis die schon lange erwartete und sicherlich bald erscheinende A7 Mark IV herauskommt.
Interessierte finden die offiziellen Informationen beim Hersteller a7C auf Deutsch bei Sony.de, die gesamten technischen Daten A7C auf Deutsch, die technische Daten der A7C in den USA auf Englisch bei Sony.com, sowie die deutschen Handbücher Deutsch - PDFs als Download sowie als Online-Version und schließlich die aktuelle Treiber Firmware-Update als Download für sinnvollen Aktualisierungen.
Im Folgenden finden Sie kommentierte Quellen und Belege sowie Analysen für alle Test-Ergebnisse und Kritiken zu Aussagen zur Kamera sowie Anmerkungen zu den jeweiligen Testpersonen. Die positiven wie kritischen Einschätzungen im Artikel werden gestützt durch die hier angeführten Belege und Quellen. Sie sollten auf jeden Fall einen Blick in jene Quellen werfen, oder zumindest die zur jeweiligen Quelle angeführten Details vor einem Kauf beachten.
Das englischsprachige Fachmagazin PetaPixel liefert im Artikel A Sony a7C Review: 'You're Not Losing a Whole Lot' auf Englisch vom 13.11.2020 mit Video seinen abschließenden Testbericht zur A7C.
Das US-Fachmagazin DPReview bietet im Artikel Sony a7C review: Compact size, big sensor image quality auf Englisch vom 27.10.2020 einen umfangreichen Testbericht mit Laborunteruchungen der Kamera, die immerhin noch mit 86% einen 'silver award' erhielt.
DPReview schildert im 10-seitigen Kurz-Artikel Hands-on with the Sony a7C vom 15.09.2020 auf Englisch überblicksartig mit Fotos der Kamera die Haupteigenschaften.
Die Fachzeitschrift techradar liefert im folgenden englischen Artikel The Sony A7C is a tiny full-frame vlogging camera with a big price tag vom 15.09.2020 ihren kurzen Eindruck des Kameramodells, wobei bereits der Titel den niedrigen US-Preis als zu hoch brandmarkt. Was sollen da erst die Kunden in Deutschland mit weiteren 40% Melkkuhzuschlag sagen?
Das Magazin digital camera world schildert im Artikel Hands on: Sony A7C review vom 15.09.2020 auf Englisch ziemlich ausführlich mit Belegfotos und Diagrammauswertungen die eigenen Testergebnisse.
Der britische Influencer Gordon Laing (cameralabs) liefert im nächsten Artikel Sony A7C review auf Englisch vom 15. September 2020 seine Testergebnisse.
PetaPixel bietet im Kurzartikel Sony Unveils the Ultra-Compact Sony a7C Full-Frame Mirrorless Camera vom 14.09.2020 auf Englisch im Grunde nur ein paar Fotos und die hineinkopierte Pressemitteilung von Sony sowie ein paar verlinkte Videos.
The Verge liefert im folgenden englischen Kurzartikel Sony announces $1,799 A7C compact full-frame mirrorless camera vom 14.09.2020 auch nur eine minimale Textzusammenfassung sowie einen Link zum Video von Versace (siehe unten).
Die Zeitschrift Photography bietet im Artikel Despite what Sony says, the A7C is not the world's smallest and lightest full-frame camera
auf Englisch vom 15.09.2020 eine Kritik an der übertriebenen Werbung der Firma Sony bei dieser Kamera: a blatant lie
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Die meisten deutschen Fachzeitschriften etc. bieten nur lächerliche Werbe-Kopien von Sonys Marketing-Sprüchen oder die eigene Jubelberichterstattung. Ein Trauerspiel.
Die deutsche Zeitschrift heise c't Fotografie liefert im Artikel Geschrumpfte Vollformatkamera: Sony A7C mit großem Akku und Mini-Gehäuse vom 15.09.2020 eine Kurzeinführung in die Kamera.
Der deutsche Influencer photografix bietet im Artikel Sony A7c: Die neue kompakte Vollformatkamera ist da! vom 15.09.2020 deutsche 'Jubelpresse'.
Das Magazin d-pixx liefert im Artikel Sony A7C und FE 28-60 mm f4-5,6 offiziell vorgestellt vom 15.09.2020 auch nur einen Kurzeinführung, wobei man wie heise dasselbe Werbefoto von Sony verwendet.
Auch Notebookcheck kommt im Artikel Sony Alpha 7C: Kompakte Vollformat-Kamera und neues Kit-Objektiv vorgestellt auf Deutsch vom 15.09.2020 nicht über positive Kurzberichterstattung hinaus. Wie sonst kann der Redakteur in 13 Jahren über 14.000 Artikel verfassen. Das sind 3 je Tag oder 5 je in Deutschland üblichen Arbeitstag. Das geht nur, wenn man unkritisch dahinhudelt. Denn ausführliche Kamera-Tests kosten Wochen an Zeit.
Die beiden US-Influencer Tony & Chelsea Northrup liefern im folgenden englischen Video Compact Travel Cameras Review: Sony a7C, ZV-1, Fujifilm X100F & Leica M9-P vom 14.04.2021 einen Vergleich mehrerer kleiner Reisekameras.
Das fotoMagazin stellt im Film Sony Alpha 7C | Kompakte Vollformatkamera im Praxistest auf Deutsch vom 03.11.2020 seine Ergebnisse des Praxistests vor.
Die beiden kanadischen Influencer für DPReview TV liefern im folgenden englischen Film Sony a7C Hands-on Review + comparisons to Sony a7 III vom 18.09.2020 ihre Testergebnisse mit einem Vergleich zur 3 Jahre älteren A7III.
Tony & Chelsea Northrup - zwei US-Influencer - bieten im nächsten englischen Video Sony a7C Review: Tiny 4k, full frame mirrorless vlog camera! vom 15.09.2020 ihren Testbericht zur neuen Kamera.
ValueTechTV - ein Influencer-Kanal - stellt im Film Sony Alpha 7C // A7C | Mini-Vollformat-DSLM im Test [Deutsch] vom 14.09.2020 seine Testergebnisse vor.
Der Influencer fototrainer.com liefert im nächsten deutschen Video Sony A7c - Die kleine
Vollformat im Praxistest + Unterschiede zur A7 III & A6600 + RAW Download vom 14.09.2020 seinen videozentrierter Test mit den Ergebnissen.
Kai W - ein Influencer - stellt im Film Sony A7C - Well, I wasn't expecting THAT to Happen auf Englisch vom 15.09.2020 die Kamera vor.
Der Influencer Manny Ortiz liefert im folgenden englischen Video Say hello to the Sony A7C vom 15.09.2020 die Kamera vor und schildert seine Erfahrungen.
Die Influencerin Julia Trotti bietet im Film Sony A7c Real World Review + Photoshoot and Video Quality auf Englisch einen fotozentrierten Test vom 15.09.2020.
Jared Polin - ein US-Influencer - zeigt im nächsten englischen Video SONY a7C pREVIEW (vs Sony a7 III) A WIN ... But MOSTLY a FAIL!!! vom 15.09.2020 die ganz schwarze Kameraversion und liefert seine ersten Testergebnisse.
DPReview lässt seine beiden kanadischen Influencer im Video Sony a7C Hands-Off Review auf Englisch vom 15.09.2020 die ersten Eindrücke der Kamera in einem relativ kurzen Überblick über alle Funktionen schildern.
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Foto Video Design - Dr. Schuhmacher